Stellungnahme zum neuen Entwurf der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2024
Im Mai 2024 hat die Bundesregierung einen Entwurf zur Aktualisierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt und einen achtwöchigen Online-Dialog gestartet, in dem Akteure eine Stellungnahme abgeben konnten. Die Arbeit mit unserem Planspiel Sustain2030 und verschiedenen Projekten mit den SDGs auf lokaler Ebene hat uns gezeigt, welche Bedeutung die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie auf lokaler Ebene und für Unternehmen hat. Aus diesem Grund haben wir eine Stellungnahme mit unserer Perspektive und Einschätzung zum Entwurf veröffentlicht.
Masterarbeit: „Spielend zur Nachhaltigkeit? – Die Rolle von Planspielen für die Entwicklung einer Kultur der Nachhaltigkeit am Beispiel von „Sustain2030“ an der Hochschule München“
Die Masterstudentin Stephanie Helmeth betrachtete in ihrer Masterarbeit, welche Kompetenzen der Inner Development Goals (IDG) mit dem Planspiel trainiert werden und welchen Beitrag dies zur Kultur der Nachhaltigkeit an der Hochschule München hat. Es wurden vier Sustain2030-Workshops durchgeführt und anschließend die Teilnehmenden zu der Forschungsfrage befragt. Die iCONDU GmbH unterstützte Stephanie Helmeth mit der Bereitstellung einer Sustain2030-Lizenz und einem Train-the-Trainer Seminar. Das Ergebnis zeigt, dass Sustain2030 einen Beitrag zu den Kompetenzen der IDGs leistet und sich das Planspiel als ein Baustein für die Entwicklung einer Kultur der Nachhaltigkeit an der Hochschule München eignet.
Masterarbeit: „Playing across the divide between sustainability research and politics“
In ihrer Masterarbeit im Studiengang „Peace and Conflict Studies“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersuchte Saskia Sterzl die Eignung von des Planspiels Sustain2030 als Integrationstool, das den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Politik zu verbessern soll. Die iCONDU GmbH unterstützte Saskia Sterzl bei dem Aufbau der Einzelfallstudie und durch die Teilnahme an Experteninterviews. Die Untersuchung anhand der Integrationskriterien des RIU-Modells (Research-Integration-Utilization) gibt einen ersten Hinweis darauf, dass Sustain2030 in der Lage ist, hochwertige wissenschaftliche Forschung einzubeziehen. Außerdem kann Sustain2030 die Partizipation und Bildung der Öffentlichkeit fördern und Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bieten.
Unser Gemeinwohl-Bericht
Die Gemeinwohlbilanz ist das Herzstück der Gemeinwohlökonomie und ein strategisches Berichtstool für Organisationen. In 2023 schloss iCONDU die erste Bilanzierung ab und erhielt ein Zertifikat. Den Gemeinwohlbericht gibt es als Kurz- und Langfassung.
Kurzfassung Langfassung Zertifikat
Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022
Im Juni 2022 wurde unser SDG-Planspiel Sustain2030® mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022 des Deutschen Instituts für Service-Qualität ausgezeichnet. In der Kategroie „Online-Plattform • Beratung“ erzielte das Planspiel den 1. Platz. In der Jury-Bewertung heißt es: Die Jury begrüßt den Ansatz, der schwierige Wissensvermittlung in globaler
Perspektive aufbereitet und das Thema SDG spielerisch angeht, um Wissen anschaulich zu vermitteln. Wo politische Meinungsbildung stattfindet wird Komplexität oft zur Falle, weil Problematiken in ihrer Wirkung nicht komplett zu beurteilen sind. Wünschenswert wäre das Tool auch in Verwaltungen, der Legislative etc., um Denkansätze zu verfeinern.
Masterarbeit: „Die Gestaltung eines nachhaltigen Tourismus im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 der Stadt Ingolstadt“
Die Masterstudentin Theresa Grösbrink entwickelte innerhalb ihrer Abschlussarbeit im Studiengang „Tourismus und nachhaltige Regionalentwicklung“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ein SDG-Simulationsmodell für den Nachhaltigen Tourismus der Stadt Ingolstadt. Die iCONDU GmbH unterstützte Theresa Grösbrink bei der Entwicklung des Simulationsmodells und stand beratend zur Seite. Das Ergebnis zeigt einen Vergleich verschiedener Szenarien und kann als Basis für eine Nachhaltigkeitsstrategie des Ingolstädter Tourismus genutzt werden.
Umwelt- und Klimapakt Bayern
Bereits 2017 wurde iCONDU erstmalig Mitglied im Umweltpakt Bayern. Am 1. Oktober 2020 wurde dann der neue Umwelt- und Klimapakt 2020 von den Spitzenvertretern der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft unterzeichnet. Ziel ist es, neue Impulse im Klimaschutz setzen, Lösungen im Umgang mit weiteren herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen entwickeln und damit Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben voranbringen.
Seit März ist iCONDU Mitglied im Umwelt- und Klimapakt Bayern.
Beraternetzwerk Mittelstand des BVMW
Der Mittelstand BVMW setzt sich seit über 40 Jahren für den Erhalt und die Stärkung mittelständischer Unternehmen ein. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Unternehmensberatung. Deswegen hat der BVMW das Beraternetzwerk Mittelstand gegründet. Dies soll Unternehmern als Orientierungshilfe bei der Suche nach qualifizierten Beratern dienen.
Seit Februar ist iCONDU zertifiziertes Mitglied des Beraternetzwerk und damit BVMW-geprüfter Berater für mittelständige Unternehmen.
Stellungnahme zum neuen Entwurf der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Anfang Oktober 2020 hat die Bundesregierung einen Entwurf zur Aktualisierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt und zum Dialog darüber aufgerufen. Wir konnten in den letzten Jahren mit unserem Planspiel Sustain2030 viele Erfahrungen in unterschiedlichsten Projekten dazu sammeln. Wir bekräftigen die Forderung der Expertenkommission nach mehr Systemdenken und haben deswegen eine Stellungnahme mit unserer Perspektive und Einschätzung zum Entwurf veröffentlicht.
Sustain2030 – Nachhaltig denken, Zukunft gestalten: das Zielsystem der Sustainable Development Goals
Das Zielsystem der Sustainable Development Goals (SDGs) wird dem komplexen Thema Nachhaltigkeit vor allem dann gerecht, wenn es in seiner Gesamtheit mit allen Zusammenhängen, Einflüssen und Dynamiken begriffen wird. Keine leichte Aufgabe. Hier setzen wir mit Sustain2030, unserem moderierten Planspiel und digitalen Simulationswerkzeug an:
- Lernen Sie das SDG Zielsystem vor dem spezifischen Betrachtungsrahmen kennen und verstehen
- Identifizieren Sie die Ihre individuellen Bedarfe
- Fördern Sie Partizipation und Austausch mit Ihren Stakeholdern
- Bewerten und kommunizieren Sie Ihre Maßnahmenentscheidungen hinsichtlich der Zielerreichung
Gerne stellen wir Ihnen in diesem Video Sustain2030 vor – ein wirkungsvolles Werkzeug für die Ausgestaltung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, bei der Stakeholderbeteiligung oder in der Bildung für nachhaltige Entwicklung!
Krise bewältigen – Zukunft gestalten
Systemdenken hilft bei der Bewältigung von Herausforderungen
Jeder sucht momentan intensiv nach Lösungen, wie wir als Gesellschaft am besten mit der Krise umgehen können. Da die Lage für jeden Einzelnen aber auch für die Verantwortlichen aus Wissenschaft und Politik unüberschaubar ist, werden dabei viele wichtige Aspekte oder Zusammenhänge stark vereinfacht oder gar außer Acht gelassen. Unsere Kollegin Sarah Lechner erklärt in ihrem Artikel für das Magazin „Forum – Nachhaltig Wirtschaften“, wie Systemdenken uns in dieser komplexen Situation unterstützen kann und wie wir der Krise mit Nachhaltigkeit und der Hilfe der SDGs begegnen sollten.
simcision | Modellieren – Simulieren – Entscheiden
Für die erfolgreiche Gestaltung komplexer Produkte oder Projekte reicht es nicht aus, Arbeitsinhalte zu definieren und Aufgaben zu verteilen. Ohne gemeinsames Verständnis der Beteiligten für die bestimmenden Erfolgsfaktoren und deren Abhängigkeiten kann das angestrebte Ergebnis in der vorgesehenen Zeit und der geplanten Qualität nicht erreicht werden. Der Umgang mit komplexen Themen erfordert ein gemeinsames Bild der Ziele und ihrer Zusammenhänge, um unser Handeln und Maßnahmen daran ausrichten, priorisieren und bewerten zu können. Dieses Zielsystem muss von allen Stakeholdern verstanden und mitgetragen werden. simcision unterstützt als Methode des Systemdenkens eine co-kreative Arbeitsweise und ermöglicht die Entwicklung eines gemeinsamen Zielbildes als Entscheidungs- und Bewertungsgrundlage, das verständlich kommuniziert werden kann.
Masterarbeit: „Planspiel zur nachhaltigen Ernährung“
Als Studentin des Masterstudiengangs Sustainable Food Systems M.Sc. konzipierte Maike Cartsburg im Rahmen ihrer Masterarbeit ein Planspiel zur nachhaltigen Ernährung auf Basis der SDGs der Vereinten Nationen und evaluierte dessen Auswirkungen auf kognitive und affektive Lernergebnisse bei jungen Erwachsenen. Die iCONDU GmbH unterstützte Maike Cartsburg bei der Planspielkonzeption sowie der Auswertung der erhobenen Daten. Ergebnis der Kooperation ist ein Planspiel zur nachhaltigen Ernährung, welches nachweislich BNE bei jungen Erwachsenen fördern kann.
Masterarbeit: „Nachhaltige Unternehmensentwicklung im Sinne der SDGs“
Katja Menter beschäftigte sich im Zuge ihres Studiums Betriebswirtschaftslehre – Entrepreneurship and Social Innovation in ihrer Masterarbeit mit der nachhaltigen Unternehmensentwicklung im Sinne der SDGs am Beispiel eines mittelständischen Automobilzulieferers. In der Kooperation des Lehrstuhls für christliche Sozialethik, dem mittelständischen Automobilzulieferer und der iCONDU GmbH unterstützten wir Katja Menter methodisch und inhaltlich zur nachhaltigen Transformation von Unternehmen und standen ihr als Sparringpartner zur Seite.
Sustain2030 | Nachhaltig denken – Zukunft gestalten
Die 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) wurden 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Sie bilden die Basis für die Gestaltung von wirtschaftlichem Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und den ökologischen Grenzen der Erde. Sie sind bis 2030 gleichrangig umzusetzen. Der Komplexität der SDGs lässt sich nur sinnvoll begegnen, wenn wir lernen, systemisch zu denken. Mit der Methode und dem Planspiel Sustain2030 unterstützen wir Sie dabei, gemeinsam die SDGs sowie deren Zusammenhänge untereinander kennenzulernen, auf dieser Basis Ihre individuelle Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und fundierte Entscheidungen zu treffen.
3. Netzwerktreffen Systemdenken: „Der geborene Systemdenker?“
Gemeinsam widmeten sich ca. 20 Systemdenker aus Wirtschaft, Forschung und Lehre am 20. & 21.09.2019 in Ingolstadt dem Thema „Der geborene Systemdenker?“. Diskutiert wurde dabei, inwiefern Systemdenken eine angeborene und/oder erlernbare Kompetenz darstellt.
Sustain2030 – SDG simulation game Deutschland
Nachhaltigkeit ist komplex. Nachhaltiges Handeln erfordert dementsprechend einen gekonnten Umgang mit Komplexität. Eine Herausforderung, die aber viele Chancen in sich birgt. Die UN begegnet der Komplexität von Nachhaltigkeit in der Agenda2030 mit den 17 Sustainable Development Goals (SDGs), die ein breites Feld von Umweltschutz bis Gleichberechtigung abdecken. Es ist keine leichte Aufgabe, sich für die wirkungsvollsten Maßnahmen in diesem komplexen Zielsystem zu entscheiden, zumal zusätzlich auch noch unvorhersehbare Ereignisse auftreten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, im System zu denken. Im simulationsbasierten Planspiel „Sustain2030 – SDG simulation game“, das auf der Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands basiert, können Sie genau dies erfahren und hierbei auch viel für Ihr persönliches Handeln mitnehmen.
simcision Einführung
simcision ist unser Tool zur co-kreativen Entscheidungsfindung. Mit simcision können individuelle Zielsysteme modelliert und Handlungsalternativen durch Simulationen miteinander verglichen werden – Mehr Informationen finden Sie in der Anleitung.
Sie können simcision jetzt 30 Tage kostenlos testen.
Ein Anfang ist gemacht – 1. Netzwerktreffen „Systemdenken“
23 erfahrene Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Lehre kamen am 11.und 12.Januar 2019 in München zum 1. Netzwerktreffen „Systemdenken“ zusammen. Ziel der Veranstaltung war, ein Netzwerk „Systemdenken“ zu initiieren und eine kontinuierliche Kooperation aufzubauen.
CSR-Management heißt mit Komplexität umzugehen
Dem Thema Nachhaltigkeit gerecht zu werden, ist eine komplexe Herausforderung. An immer mehr Unternehmen wird aber genau diese Anforderung, egal ob es durch den Gesetzgeber oder den Kunden ist, gestellt. Gutes CSR-Management bedeutet dementsprechend mit dieser Komplexität von Nachhaltigkeit umgehen zu können und so die Chancen zu eröffnen, die das Thema mit sich bringt. Systemdenken ist die zentrale Fähigkeit, die Verantwortliche hierfür mitbringen müssen und eine Komplexitätskultur für Nachhaltigkeit unterstützt Unternehmen dabei das Thema gesamtheitlich in ihre Organisation zu integrieren.
Nachhaltige Digitalisierung für den Menschen
Die Digitalisierung bestimmt unser Leben schon heute in einem großen Maße. Aber der Prozess ist nicht einmalig, sondern fortlaufend und das in einem rasanten Tempo. Der Impulsvortrag stellt sich der ethischen Komponente dieser Entwicklung und beleuchtet die Fragestellung, wie die Digitalisierung nachhaltig, also im Sinne einer Zukunftsausrichtung gestaltet werden kann und wie dabei insbesondere der Mensch berücksichtigt wird. Die Antwort ist vor allem in einem Fokus auf eine wertebasierte Unternehmenskultur zu finden.
Die Komplexitätsfalle in unserem Alltag
Unser tägliches Leben ist geprägt von vielen Einflüssen: Familie, Beruf, Hobbies, Gesellschaft, Digitalisierung. Das Zusammenspiel im Alltag wird dabei immer komplexer – ein Zeichen der Moderne. Persönlich wie auch gesellschaftlich ist das nicht immer einfach. In diesem Impulsvortrag zeigen wir nicht nur, wo uns Komplexität im Alltag begegnet, sondern auch, wie man mit ihr umgehen kann.
iCONDU übernimmt „Systems Thinking“-Lösung HERAKLIT
Wie kann man mit komplexen Fragestellungen umgehen? Die softwaregestützte Methode Heraklit von KHS Know How Systems, ein wichtiges Werkzeug zur simulationsbasierten Entscheidungsfindung, bereichert zukünftig das Angebot von iCONDU.
Letzte Woche haben Dieter Ballin (KHS Know How Systems GmbH) und Dr. Michael Holzner (iCONDU GmbH) den Vertrag unterschrieben.
Mit Mut und Verstand
Die Welt wird zunehmend vernetzter, die Aufgaben immer komplexer. Das spüren auch die Kommunen. Um unter diesen Voraussetzungen auch künftig entscheidungsfähig zu sein, ist es sinnvoll, sich mit „Komplexität“ grundsätzlich auseinanderzusetzen und die Chancen zur Gestaltung zu erkennen.
Unser Umweltengagement
Seit Oktober 2017 ist das Umweltengagement der iCONDU GmbH auch zertifiziert. iCONDU ist Mitglied im Umweltpakt Bayern und im Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QuB).
Komplexität verstehen, akzeptieren, gestalten –
ein Erfolgsfaktor für die Zukunft
Unsere Welt wird durch die Digitalisierung, Globalisierung und die einhergehende Vernetzung zunehmend komplexer. Das betrifft jeden einzelnen von uns, aber vor allem Unternehmen und Organisationen. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, ist es notwendig, komplexe Systeme zunächst einmal als solche zu akzeptieren. So lassen sich nicht nur geeignete Herangehensweisen an komplexe Fragestellungen etablieren, sondern es wird uns auch gelingen, eine Organisationskultur zu fördern, die langfristig einen besseren Umgang mit Komplexität ermöglicht.
Was heißt „Komplexitätskultur“?
Mit ihrer Vielzahl von Produkten, Projekten, Abteilungen, Prozessen und IT-Systemen sind Organisationen ein typisches Beispiel für komplexe Systeme. Aktuelle Themen wie Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit erhöhen durch ihre Breite, Dynamik und Wechselwirkungen die Komplexität zusätzlich. Um langfristig wettbewerbsfähig zu sein, müssen Organisationen agil werden, innovativ bleiben, schnell reagieren und sich auf den Kunden fokussieren. In diesem herausfordernden Kontext ist der richtige Umgang mit Komplexität ein zentraler Erfolgsfaktor.
iCONDU GmbH – Imagebroschüre
Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Transformation sind Themen, die uns nahezu täglich begegnen. Aus der zunehmenden Dynamik und Komplexität ergeben sich viele Herausforderungen, die unser interdisziplinäres Team gemeinsam mit Ihnen meistern möchte …
Komplexitätskultur
Wir erleben in unserer täglichen Arbeit, dass Komplexität in Organisationen zunehmend als neue Bedrohung empfunden wird. Ansätze zur Reduktion, Vermeidung oder vermeintlichen Beherrschung von Komplexität haben daher Hochkonjunktur.
Wir sind jedoch überzeugt, dass Komplexität vielmehr als Chance zu verstehen und ein Umdenken im Mindset der Organisationen erforderlich ist. Es geht dabei nicht nur um die Anpassung von Strategien, Strukturen, Prozessen und Werkzeugen, sondern um die Entstehung einer ganzheitlichen Komplexitätskultur.
Mit dem Projekt „Komplexitätskultur“ haben wir versucht, Merkmale einer Komplexitätskultur zu erklären und Hinweise zu geben, wie eine Organisation sich dieser annähern kann.
Komplexität als Erfolgsfaktor
Zunehmende Komplexität wird als neue Bedrohung im Unternehmen empfunden. Manager und Mitarbeiter fühlen sich überfordert von zu vielen Daten, E-Mails und Terminen. Gleichzeitig vermissen sie relevante Informationen zur Entscheidungsfindung oder Risikoeinschätzung. Daher erstaunt es nicht, dass Ansätze zur Reduktion, Vermeidung oder vermeintlichen Beherrschung von Komplexität Hochkonjunktur haben. Aber sind diese wirklich zielführend?
Research Project FIND:
Flexible information integration in automotive engineering
In the future, competitiveness in the automotive industry will depend to a large extent on how efficient and interdisciplinary a company functions, how it copes with the complexity of information and how it is linked. In the project FIND – Flexible Information Integration – VIRTUAL VEHICLE, together with partners Audi, Bosch, Porsche, Volkswagen, iCONDU and the Institute for Knowledge Technologies are studying the topic of information access from decentralised sources and the integration of information in a vehicle development environment.
INOPAI: INspire Organisations and People to Accelerate Innovation and Internal operations
Wie lassen sich attraktive Kommunikations- und Organisationslösungen für den Mitarbeiter in mittelständischen Unternehmen der Zukunft gestalten? Diese Frage beantwortet das interdisziplinäre Team der NETSYNO Software GmbH mit der Plattform INOPAI. Im Folgenden stellen wir die Hintergründe zum Entwicklungsprozess der INOPAI Plattform vor und zeigen zwei konkrete Anwendungsbeispiele zweier Partnern und Kunden Schuster Elektronik und iCONDU. Dabei wird auf die spezifischen Herausforderungen und Lösungsansätze eingegangen, welche exemplarisch für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen stehen können.